"Suchet der Stadt Bestes" - unter diesem biblischen Motto fand am 13. September 2019 eine Mitgliederversammlung des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) Lörrach mit Vorstandwahlen statt.
Der neue Vorstand: v.l.n.r. Dr. Marcel Baumann (Pressesprecher), Dr. Markus Hofmann (Vorsitzender), Dr. Adrian Pritzius (stellv. Vorsitzender), Volker Glissmann (Schriftführer)"Wir wollen den EAK Lörrach als eine im Glauben fundierte Plattform für Austausch und Aktionen etablieren, die sich an aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen orientiert und zur Werte- und Meinungsbildung beiträgt," beschreibt Markus Hofmann die Motivation des neuen Vorstandsteams.
Mit der Wahl von Dr. Markus Hofmann (1. Vorsitzender), Dr. Adrian Pritzius (stellvertretender Vorsitzender) Volker Glissmann (Schriftführer) und Dr. Marcel Baumann (Pressesprecher) wurde der EAK-Vorstand neu besetzt. Hofmann dankte seiner Vorgängerin, Frau Karin Obrist, für ihr langjähriges Engagement als Vorsitzende des EAK im Landkreis.
Auswirkungen von Digitalisierung und Klimawandel, soziale Gerechtigkeit sowie Migrations- und Integrationsfragen in Europa sowie ethische Fragen wie Organspende oder Sterbehilfe sind komplexe Themen, die viele Menschen bewegen, die der EAK mit Veranstaltungen und Veröffentlichungen aufgreift.
"Wenn Christen, egal ob evangelisch oder katholisch, nicht bereit sind Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen, tun es andere. Aber anders," erläutert Adrian Pritzius als Hintergrund. "Wenn mehr Leute authentisch der Stadt Bestes suchen, würde sich vieles im Landkreis positiv verändern. Dafür gibt es kein fertiges Rezept, aber wir laden ein, miteinander nach Lösungswegen zu suchen," so Pritzius.
Der neue Vorstand fasste einstimmig den Beschluss, die Verlegung von Stolpersteinen für Opfer der NS-Gewaltherrschaft in Lörrach, die am 26. September vom Gemeinderat beschlossen werden soll, zu unterstützen.
Wer mitsuchen oder sich über den EAK Lörrach informieren möchte, kann sich an den Vorstand wenden: Dr. Markus Hofmann, kmh@network-institute.org